Basenbad
Ein Basenbad dient dazu, die im Körper befindlichen Säuren über die Haut auszuscheiden. Ähnlich der Regulierung des Wasserhaushaltes in den Körperzellen findet auch bei einem basischen Vollbad das Prinzip des osmotischen Druckes statt: Das basische Wasser nimmt die Säuren des Körpers auf, wodurch sich ein Ausgleich vollzieht – sowohl im Wasser als auch im Körper. Die Werte nähern sich an. Während das Wasser messbar saurer wird, wird der Körper basischer, weil er über die Haut die Säureschlacken abgeben kann. Dafür werden einige Teelöffel der basischen Mineralsalze (z.B. basisches Badesalz von pH-Cosmetics oder MeineBase von P. Jentschura) in das Badewasser gegeben. Die Badetemperatur sollte nicht höher sein als 37°C. Das Badewasser nimmt mit dem Basenbad einen pH-Wert von in etwa 8,5 bis 9,5 an. Nach ca. 1-2 Stunden im Bad kann der pH-Wert um 0,5 bis 1,0 pH sinken.