Carbonit Wasserfilter VARIO Untertischgerät ohne Vitalisierer

Carbonit Wasserfilter VARIO - Der Untertischfilter

Der VARIO-Untertischfilter hilft Ihnen, Platz in Ihrer Küche zu sparen. Er wird unsichtbar unter der Spüle montiert. Die Installation ist einfach und erfordert in der Regel lediglich eine Stunde – sicherheitshalber durch einen Fachmann. Sie können den VARIO- Untertischfilter an jeden handelsüblichen Wasseranschluss anschließen.

Zusatzarmatur: Bei der Zusatzarmaturvariante wird für das gefilterte Wasser ein separater Wasserhahn installiert. Damit ist die Trennung zwischen Nutzwasser und Trinkwasser eindeutig. Für den separaten Wasserhahn ist eine zusätzliche Bohrung an der Spüle oder in der Arbeitsplatte notwendig. Diese Variante kann, falls ein Niederdruckboiler oder Niederdruck-Durchlauferhitzer vorhanden ist, vor dem Boiler bzw. Durchlauferhitzer installiert werden.

Direktanschluss:Bei der Direktanschlussvariante wird das gesamte Kaltwasser gefiltert. Das Filtersystem wird direkt in die Kaltwasserleitung installiert und die vorhandene Armatur weiter genutzt. Da an der Spüle nur eine Armatur genutzt wird, ist kein zusätzliches Loch notwendig. Der Wasserdurchfluss des kalten Wassers hängt von der Durchflussgeschwindigkeit des Filtereinsatzes ab. Empfehlenswert sind deshalb nur schnelle Filtereinsätze mit mindestens 6 Litern pro Minute, beispielsweise der „Filtereinsatz Puro“ von Carbonit. Diese Variante kann, falls ein Niederdruckboiler oder Niederdruck-Durchlauferhitzer vorhanden ist, vor dem Boiler bzw. Durchlauferhitzer installiert werden.

3-Wege-Armatur:Bei der 3-Wege-Variante wird eine spezielle 3-Wege-Armatur installiert (im Sanitärfachhandel erhältlich), die im Inneren getrennte Leitungen für Nutzwasser und Trinkwasser führt. Das gefilterte Wasser kommt aus einer separaten Auslassöffnung. An der Spüle wird nur eine Armatur genutzt, wodurch kein zusätzliches Loch benötigt wird. Diese Variante kann nicht in Verbindung mit einem Niederdruckboiler oder Niederdruck-Durchlauferhitzer installiert werden.

Warum Wasserfilter?

In unserem Grundwasser wurden bei Untersuchungen mehr als einmal Pestizide und Gülle-Rückstände aus der Landwirtschaft gefunden. Auch Arzneimittel-Rückstände wie Hormone aus der Anti-Baby-Pille wurden bereits in den Proben nachgewiesen.

Das aus diesem Wasser gewonnene Trinkwasser soll „unbedenklich“ sein. Man verweist auf Grenzwerte, die allerdings immer wieder revidiert und oft nach oben korrigiert werden. Und die sich nur bedingt nach der gesundheitlichen Unbedenklichkeit, sondern überwiegend nach der finanziellen und technischen Machbarkeit richten. Dabei gibt es in Deutschland gerade einmal für 35 Schadstoffe Grenzwerte. Hochgiftige Stoffe, wie z. B. das radioaktive Uran, sind nicht darunter. Bei Mineral- und Tafelwassern sind die gesetzlichen Anforderungen noch weniger streng. Diese Wasser werden außerdem immer häufiger in Flaschen aus Kunststoff statt aus unbedenklichem Glas angeboten.